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Beeindruckend, wie in diesem Werk das Grauen des Krieges geschildert wird. Vor allem durch so lapidare Ereignisse, wie der Verlust der Intimität beim Toilettengehen, das selbstverständliche Sicherstellen von guten Stiefeln von Sterbenden etc... Zwanzigjährige Jungen kommen direkt von der Schule an die Front und entwickeln sich zu verrohten Kindern, die nur mit dem nicht Getötet werden und dem Töten umzugehen wissen, ohne weitere Perspektive für die Zukunft und ein Leben nach dem Krieg. Fast ist es wie eine Erlösung, dass beinahe die gesamte Schulklasse nicht mehr lebendig aus dieser Hölle zurückkehrt.

Da immer irgendwo in der Welt Krieg herrscht und auch meistens Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bevorzugt an die Front geschickt werden, ist dieses Werk von einer derartigen Zeitlosigkeit und Wucht, dass es noch sehr lange zu den Klassikern zählen und ständig einen aktuellen Bezug haben wird.