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The Corpse Reader
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3.5 stars
China im 13. Jahrhundert. Der junge Cà ist ein begabter Beamtenkandidat, dessen Talente vor allem im Erschließen der Todesursache von Menschen liegen. Heute würde man ihn einen Forensiker nennen. Doch als der Großvater stirbt und die Familie zur Wahrung der Trauerzeit in ihr Heimatdorf zurückkehrt, ereignen sich Vorfälle, die CÃs Karriere ein Ende zu bereiten scheinen.
Mit China unter der Song-Dynastie hat Antonio Garrido einen ungewöhnlichen Schauplatz für seinen historischen Roman gewählt. Die Hauptfigur ist eine historische Persönlichkeit: Cà Song bzw. Song Cà gilt als Begründer der Forensik. Garrido webt um ihn, über den wenig bekannt ist, eine komplizierte Geschichte, die über einen reinen Krimi hinausgeht. Tatsächlich legt Garrido die Grundlagen für die eigentlichen Mordfälle bereits zu Beginn des Buches, richtig zum Tragen kommen diese jedoch erst in der zweiten Hälfte des Buches. In der ersten Hälfte geht es vornehmlich um das Schicksal von Cà und seiner Familie. Die erste Hälfte ist meiner Meinung nach weniger gelungen als die zweite, da finden sich doch einige Logiklücken und die Leserin, die eigentlich einen Krimi erwartet hatte, fragt sich, wo der bleibt, und wird möglicherweise etwas ungeduldig. Denn Cà widerfährt ein Unglück nach dem anderen.
Schließlich jedoch gibt es mehrere Tote und einen Fall, den Cà aufklären soll � und dieser Fall ist die Stärke des Buches. Ich habe die Auflösung zwar kurz vorher erahnt, sie ist jedoch gut gemacht, und am Ende setzt Garrido noch einmal einen Twist darauf.
Insgesamt ein lesenswerter historischer Krimi mit ein paar Schwächen.
China im 13. Jahrhundert. Der junge Cà ist ein begabter Beamtenkandidat, dessen Talente vor allem im Erschließen der Todesursache von Menschen liegen. Heute würde man ihn einen Forensiker nennen. Doch als der Großvater stirbt und die Familie zur Wahrung der Trauerzeit in ihr Heimatdorf zurückkehrt, ereignen sich Vorfälle, die CÃs Karriere ein Ende zu bereiten scheinen.
Mit China unter der Song-Dynastie hat Antonio Garrido einen ungewöhnlichen Schauplatz für seinen historischen Roman gewählt. Die Hauptfigur ist eine historische Persönlichkeit: Cà Song bzw. Song Cà gilt als Begründer der Forensik. Garrido webt um ihn, über den wenig bekannt ist, eine komplizierte Geschichte, die über einen reinen Krimi hinausgeht. Tatsächlich legt Garrido die Grundlagen für die eigentlichen Mordfälle bereits zu Beginn des Buches, richtig zum Tragen kommen diese jedoch erst in der zweiten Hälfte des Buches. In der ersten Hälfte geht es vornehmlich um das Schicksal von Cà und seiner Familie. Die erste Hälfte ist meiner Meinung nach weniger gelungen als die zweite, da finden sich doch einige Logiklücken und die Leserin, die eigentlich einen Krimi erwartet hatte, fragt sich, wo der bleibt, und wird möglicherweise etwas ungeduldig. Denn Cà widerfährt ein Unglück nach dem anderen.
Schließlich jedoch gibt es mehrere Tote und einen Fall, den Cà aufklären soll � und dieser Fall ist die Stärke des Buches. Ich habe die Auflösung zwar kurz vorher erahnt, sie ist jedoch gut gemacht, und am Ende setzt Garrido noch einmal einen Twist darauf.
Insgesamt ein lesenswerter historischer Krimi mit ein paar Schwächen.
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The Corpse Reader.
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Reading Progress
January 16, 2018
– Shelved as:
tbr
January 16, 2018
– Shelved
April 7, 2019
–
Started Reading
April 17, 2019
–
Finished Reading