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Ich liebe Märchen. Und die Neuinterpretation von "Die Schöne und das Biest" als modernes Märchen, mitten in New York City.

Von der ganzen Geschichte bin ich begeistert. Ein zauberhaftes Buch, voller Liebe, Drama und Magie. Natürlich auch kitschig und mit Happy End. Aber auch wenn man weiß wie es verläuft und ausgeht, lässt der humorvolle und jugendliche Schreibstil sich toll lesen und macht es kurzweilig.

Kyle ist gut aussehend, beliebt und reich aber auch selbstverliebt, oberflächlich und überheblich.
Alle, die nicht seinem Ideal entsprechen, behandelt er herablassend bis er sich mit der Falschen anlegt. Verflucht durch Hexe Kendra, wird er zum haarigen Biest, badet im Selbstmitleid und wird schließlich sogar von seinem Vater abgeschoben. Nur die wahre Liebe kann ihn retten ...

Die kommt in Form der schüchternen Lindy. Sie ist unscheinbar, total lieb und man mag sie direkt.
Lindys Rolle, die mal nicht die bildschöne Erscheinung ist, sondern ein durchschnittliches Mädchen, hat mir gefallen genauso wie die Entwicklung von Kyle zu Adrian. Auch Will, der blinde Hauslehrer und die Magd Magda, so wie Kendra sind tolle Figuren.