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Ähnlich wie Die Wölfe von Pompeji bietet auch Ich, Sperling einen fiktiven, schonungslosen Blick in den Alltag eines Sklaven, der in einem Bordell arbeitet, im 4. Jahrhundert.

Was mir allerdings besser gefallen hat, war, das die Charaktere besser ausgereift sind. Ansonsten ist auch dieses Buch keine leichte Kost und wird den ein oder anderen Leser schockieren oder deprimieren, da es absolut nichts am Dasein von Sperling und den Wölfinnen beschönigt. Dafür ist es jedoch mega spannend geschrieben und wirklich schwer zur Seite zu legen.

Alleine das abrupte Ende hat mir nicht ganz gefallen, da es mich mit zu vielen Fragen zurückgelassen hat.

Wer allerdings auf der Suche nach einem etwas anderen Buch ist und nicht leicht von Gewalt abgeschreckt ist, wird sicher nicht enttäuscht werden!

*Leseexemplar vom Verlag via NetGalley erhalten*