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Die Flucht ohne Ende
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"Er hatte keinen Beruf, keine Liebe, keine Lust, keine Hoffnung, keinen Ehrgeiz und nicht einmal Egoismus.
So überflüssig wie er war niemand in der Welt."
Die Geschichte von Franz Tunda, einem österreichischen Oberleutnant, der im 1.Wk. in russische Kriegsgefangenschaft gerät. Nach seiner Flucht beginnt eine Odyssee durch halb Europa. Heimat- und ziellos zieht er umher. Das Portrait eines Menschen, der nicht mehr zurückfindet, weil es nichts mehr gibt, wohin er zurückkehren kann.
Joeseph Roth hat in diesem Roman, viele Eindrücke seiner Russlandreise verarbeitet. Einige Kapitel sind schon sehr nah an die Texte seiner Reportagen angelehnt, siehe hier: Reisen in die Ukraine und nach Russland .
In Kapitel XXII findet sich diese "schöne" Zeile über Berlin:
"Diese Stadt hat den Mut gehabt, in einem häßlichen Stil erbaut zu sein, und das gibt ihr den Mut zur weiteren Häßlichkeit."
So überflüssig wie er war niemand in der Welt."
Die Geschichte von Franz Tunda, einem österreichischen Oberleutnant, der im 1.Wk. in russische Kriegsgefangenschaft gerät. Nach seiner Flucht beginnt eine Odyssee durch halb Europa. Heimat- und ziellos zieht er umher. Das Portrait eines Menschen, der nicht mehr zurückfindet, weil es nichts mehr gibt, wohin er zurückkehren kann.
Joeseph Roth hat in diesem Roman, viele Eindrücke seiner Russlandreise verarbeitet. Einige Kapitel sind schon sehr nah an die Texte seiner Reportagen angelehnt, siehe hier: Reisen in die Ukraine und nach Russland .
In Kapitel XXII findet sich diese "schöne" Zeile über Berlin:
"Diese Stadt hat den Mut gehabt, in einem häßlichen Stil erbaut zu sein, und das gibt ihr den Mut zur weiteren Häßlichkeit."
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Die Flucht ohne Ende.
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February 24, 2016
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February 28, 2016
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Bern
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Mar 16, 2019 10:12AM

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