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Ich hatte auch größere Erwartungen, hab gedacht wir begleiten den Jungen bis dahin wo er seine Geschichte aufschreibt und nicht nur die paar Jahre seiner Kindheit. Die Geschichte hatte für mich auch durchaus ihre stärken aber leider auch viel verschenktes Potenzial. LG

@Irena: Genau das ist im Grunde auch mein Problem mit dem Buch gewesen. Zumal auf den ersten knapp 300 Seiten ja gefühlt nicht viel mehr passiert, als dass er von der Taverne zum Markt und zurückläuft. Der Aufbau der Geschichte hat für mich insgesamt irgendwie keinen Sinn gemacht. Und dann wird man ständig von seinem älteren Ich "angeteasert" und nichts ist :/ Auch das Ende fand ich komisch, hab mir das dann so erklärt, dass er sich das wohl zusammenfantasiert hat, oder wie siehst du das?

Das hast du sehr gut zusammen gefasst. Mich hätte sehr interessiert wie es nach der Taverne weiter geht, wie kam er die Bibliothek, warum schreibt er seine Geschichte auf, dass muss ja einen Grund geben. Das ganze Alltagsleben hätte mir in gekürzter Form völlig ausgereicht. Das Ende hab ich als Traum interpretiert, indem es mit seiner "Familie" in die Freiheit entkommt, komisch fand ich es aber auch.