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Amrita Quotes

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Amrita Amrita by Banana Yoshimoto
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“I should have told her at the time. I could have taken a deep breath, looked away, and forced myself to say it.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“My loneliness was an important part of my own little universe, not some pathological disease that needs to be gotten [sic] rid of.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“I thought for a moment.
Isn't it strange how we unconsciously search for something that will make us cry, only when we want to, and only when we're not able to?”
Banana Yoshimoto, Amrita
“As people we narrowly get by with our lives each day, energy from our soft, delicate actions appearing like cherry blossoms, only once, and once for a short while. Eventually petals fall to the ground.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Mãi gần đây tôi mới nhận ra rằng, con người, hiện hữu trong một thực th� rắn chắc trước mắt mỗi chúng ta, thực ra ch� là một th� yếu đuối, đến mức ch� cần va đập nh� với bất k� th� gì cũng s� tan v� một cách rất d� dàng. Những con người tôi biết, những con người tôi yêu thương, những cái lòng đ� trứng gà sống, lại tồn tại thêm một ngày nữa.. Thật k� diệu là h�, chuyển động giữa hàng trăm th� có th� hủy hoại h� bất c� lúc nào, lại có th� kết thúc một ngày bình yên vô s�. Ý nghĩ đó c� bám riết lấy tôi. Mỗi khi có người thân quen mất đi, phải chứng kiến những tiếng bi thương của những người xung quanh, tất nhiên tôi cũng đôi chút ng� ngàng chưa th� tin ngay rằng nỗi đau đến vậy là có thật, song ngẫm lại, s� bàng hoàng đó có l� không đáng gì so với với điều k� diệu là con người đó đã sống đến tận giây phút ấy. Và c� nghĩ như th�, tôi có cảm giác rằng tuy chúng ta đang sống nhưng cái s� sống đó có th� dừng lại bất c� lúc nào.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“El hambre nocturna es un espíritu maligno que actúa independientemente de la personalidad de cada uno.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Người chết ch� đ� lại những tình cảm dịu dàng trong lòng ta. Nhưng ký ức không phải là chính con người ấy nên dù là chuyện có thật trước đây cũng tr� nên rất xa vời, xa đến mức ta gần như không còn thấy rõ nữa. Vẫn vẫy tay. Vẫn mỉm cười. Nhưng không nhìn rõ nữa�”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Jeder Mensch hat dieses kleine schwache Etwas, das zitternd am Boden seines Herzens liegt, und bisweilen ist es sicher besser, es hochzunehmen, sich darum zu kümmern und den Tränen freien Lauf zu lassen.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Bầu trời xanh, bàn tay có năm ngón, ta có cha, có m�, ta chào hỏi một người l� gặp trên đường... Tất c� giống như ta đang uống một dòng nước mát. Ta không th� sống tiếp được nếu hàng ngày không uống dòng nước đó... nếu có tất c� những th� đó mà không uống, ta s� chết vì khát.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“I suppose that's the reason I believe that as long as there is someone in charge of the household, someone who can maintain order among its members, someone who is clearly mature and established as a person, someone, in other words, like my mother, then eventually all who live under the same roof, despite blood ties or lineage, will at one point become family. Such a simple idea, but one that took a while for me to catch on to.

Oh, and another thing.

If the same people don't spend enough time in a home, even if they are connected by blood, their bonds will slowly fade away like a familiar landscape.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“That resplendent space created by a piece of fiction can really expand the width of time... Clearly there is a spot somewhere inside our heads they records that feelings we had when we read the book, and it stays with us forever.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“MELANCHOLIA
(Alcuni anni prima)

Essendo un animale notturno, in genere vado a letto dopo lo spuntare dell'alba. E di regola non mi sveglio mai prima dell'una.
Perciò quel giorno fu un caso eccezionale. Intendo il giorno in cui mi arrivò il primo pacco da Ryuichiro.
Sì, quella mattina all'improvviso il mio fratellino entrò nella mia stanza sbattendo la porta e si mise a scuotermi con tutte le sue forze.
"Svegliati, Sakumi, svegliati! È arrivato un pacco!"
Sollevandomi a fatica, mormorai:
"Cosa?".”
Banana Yoshimoto, Amrita
“I've always thought that when it comes time for one day to end the sun makes its exit from the stage by showing off the most ravishing item of the day-- something of true beauty, something so friendly and large it terrifies me. My thoughts were confirmed on that day.
I felt myself sink into the city. The essence felt pure white, drawing close to me from the western sky like the soft, rosy cheeks of a beloved wife. Every street in town shone with the brightness, and every face radiated the glow--that intense sunset shimming in its redness.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Als ich durch ihren Bruder von Ihnen hörte, schoss mir sofort und merkwürdig klar die Strophe von der "Cinderella der Nacht" aus diesem Song in den Kopf. Mag sein, dass ich mich dadurch auf dieses Bild fixiert habe, aber als ich Sie heute sah, habe ich verstanden, warum: Sie sind hoffnungslos hungrig und einsam. Schon vor Ihrem Sturz auf den Kopf haben Sie doch sicher viele enge Verwandte verloren, nicht wahr? Als Nächstes wären wahrscheinlich Sie an der Reihe gewesen, Ihre Erbanlagen begünstigen jedenfalls einen frühen Tod.(...) Aber es liegt Ihnen noch etwas andere im Blut, ein Joker gewissermaßen, der im brenzligen Augenblick dafür gesorgt hat, dass Sie weiterleben.(...) Ihr Leben nach dem Sturz auf den Kopf ist ein unbeschriebenes Blatt, eine Zugabe, ein unerwartetes Geschenk. Es hat kein Drehbuch, keinen Plan, und im Grunde wissen Sie das auch, denn Sie achten peinlichst genau darauf, dass es sich niemals traurig und leer anfühlt. Sie sind extrem einsam. Ihr Geliebter hat einen ziemlich klugen Kopf und ist ein guter Mensch. Er hat sich Ihrer Einsamkeit bis zu einer schon relativ dichten Umlaufbahn nähern können aber auch er kann für das Chaos in Ihrem Innern nicht mehr sein als ein Trost. In wahre Verzweiflung zu geraten ist ein leichtes für Sie, und Sie legen derzeit alles daran, dass es nicht so weit kommt. Sie sind schon einmal gestorben. Die Knospen und Früchte, die Ihr voriges Leben für Sie bereitgehalten hatte, gibt es nicht mehr alles hat sich geändert. Sie wachen doch bestimmt manchmal mitten in der Nacht auf und wissen nicht, wer Sie sind, nicht wahr? Das macht Sie aus. Dieser äußerst zerbrechliche Zustand. Begegnungen, Abschiede, ganz gleich. Sie lassen alles vorübergehen, Sie können nur zusehen. Sie können nur umherirren, Ihr ganzes Leben lang. Vielleicht sogar noch über Ihren Tod hinaus. Und damit Sie sich dessen ja nicht bewusst werden, tobt ein erbitterter Kampf in Ihrem Innern, immense Verwirrung, Chaos."

"Mich?", sagte ich. "Aber einsam sind wir doch alle, und Leute, die sich selbst für etwas Besonderes halten, brauchen immer ihr Publikum und..." - die verschwommene Gestalt von Mayu zog an meinem inneren Auge vorbei, während ich das sagte -"das ist nicht meine Art zu leben, das will ich nicht."

- "Es ist auch nicht die Willenskraft, die Ihnen hilft, die Sie stützt, es ist etwas anderes, etwas, das in genau dieser Denkweise liegt. Etwas Schönes. Vergleichbar mit dem ersten Lächeln eines Babys oder dem Ausdruck eines Menschen im Moment des Anhebens einer extrem schweren Last oder dem Geruch von Brot, wenn man gerade wahnsinnigen Hunger hat - so etwas Ähnliches.(...) Ihr Lachen ist schön. Es verströmt Hoffnung.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Ich konnte das Gefühl verstehen, sich in ein beispielloses und unerhörtes Leben zu stürzen, bei dem einen niemand stören sollte, an dem man aber alle anderen teilhaben lassen wollte. Und gerade weil man zuvor eine schlimme Phase durchgemacht hatte, verspürte man wohl den Drang, es aufzuschreiben. Vielleicht lief alles einfach darauf hinaus, dass das zukünftige Selbst dem vergangenen Selbst eine Lehre erteilen wollte. Trotzdem, wenn einem so etwas einmal passiert war, konnte man diese Dinge gut verstehen. Man war einfach nur außerordentlich, unvergleichlich glücklich. Man wurde vom Zustand des Glücks übermannt wie sonst von Trauer oder einer Neurose.”
Banana Yoshimoto, Amrita
tags: grief, life
“Ich war glücklich. Nicht, dass ich high gewesen wäre. High zu sein ist immer nur ein partieller Zustand, für den man später die Rechnung bekommt. Eines Nachts, wie aus heiterem Himmel, holt einen der Teil, den man hinter sich gelassen zu haben glaubte, dann um so nachdrücklicher wieder ein. Mein Zustand dagegen kam den Ausdruck der "inneren Ruhe" näher.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Die Nacht kam mir still und lang vor. Ich meinte förmlich zu sehen, wie sich alle meine Sinne, die ich sonst immer gewaltsam betäubt hatte, weil ich mich nicht einsam fühlen wollte, langsam wieder öffneten, einer nach dem anderen. Still und unaufhaltsam, wie Blütenknospen in der Frühlingssonne.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Komm bald zurück!

Wir machen nabenmono!

Ich will Dich sehen!

Ich will Dich sehen und mit Dir reden, ich hab Dir so viel zu sagen!

Dieses Gefühl - mir Dir reden zu wollen, meine ich - möchte ich mir für immer bewahren.

Ich will nicht, dass wir uns voneinander entfernen.

Ich möchte Dir immer alles mitteilen. Dieses Gefühl braucht niemand zu verstehen. Ich will es nur mitteilen, zumindest versuchen will ich das.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“(... über Marilyn Monroe) Noch etwas ging von ihr aus: ein durchscheinendes, weißlich schimmerndes, verglühendes, rätselhaftes Strahlen. Ein Licht, das viel zu schön war, auf das die Kamera zu scharf eingestellt war das erschreckend magisch alle Augen auf sich zog und das doch nie stark und lebendig war. (...) Mayu hatte genauso ausgesehen, kurz vor ihrem Tod schien sie sich in derselben Weise im blauen Himmel, in der Luft, im Abendrot aufzulösen schien. Sie hatte keinerlei Lebensenergie mehr, keine Vitalität, und doch strahlte sie, erschreckend blendend und leer, wirkten ihre Bewegungen im süßen Einklang mit der Welt, zog sie alle Blicke auf sich wie eine Kostbarkeit.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Er besitzt wenigstens die Erinnerungen an seine Familie, an seine Mutter. Die Erinnerungen daran, dass jemand da war, der ihm sagte, hab keine Angst, alles wird gut, dass er beschützt wurde, that he has been fed.(...) Aber falls, das Glück, das ich mir hier zum ersten Mal im Leben aufgebaut habe, zerstört werden sollte, werde ich vielleicht auch zum ersten Mal unglücklich sein. Angst bekommt man erst dann, wenn man etwas zu verlieren hat. Aber bedeutet das nicht gerade Glück? Zu wissen, was man hat, den Wert zu kennen? Er weiß, was es bedeutet, wenn etwas, was selbstverständlich da war, plötzlich für immer verloren ist, er kennt die Trauer, die Verlassenheit, den Schmerz...”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Du denkst zuviel. Du machst dich nur kaputt, wenn du immer hin und her überlegst und dabei den richtigen Zeitpunkt verpasst. DAs einzige, was du zu tun brauchst, ist mit aller Kraft dasein, wamm, und strahlen, schön und überwältigend. Liebe - das ist nicht das süße Wort, das Ideal, sondern das Wilde, Ungestüme, davon rede ich.(...) Es geht um das, was Menschen sich selbst und anderen schenken können. Das ist ja wohl Liebe, oder?! Wie weit sie einander vertrauen, aneinander glauben können! Und es geht darum, um wie viel schwieriger es ist, das zu versuchen, als zu denken oder miteinander zu reden. Um wie viel kraftaufreibender, unsicherer.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Wenn wir uns wiedersehen, wollen wir dies sicher noch ein weiteres Mal, wenn wir einmal miteinander schlafen, wollen wir das wieder machen, ein zweites, drittes, viertes Mal, immer wieder, immer mehr, und weil das, glaube ich, Liebe bedeuten würde, weiß ich nicht, ob ich so für einen Menschen, der nie da ist, empfinden will.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Was genau macht das Wiedererkennen, die Identität einer bestimmten Person in unseren Augen aus?”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Eine gewisse Art von Liebe ist unbedingt nötig, um eine Familie zu erhalten. Liebe ist keine Form und kein Wort, sie ist ein bestimmter zustand. Sie ist die Erscheinungsform der Fähigkeit abzugeben. Es funktioniert nicht, wenn alle immer nur einfordern und nicht nach Kräften zu geben bereit sind. Die Stimmung in der Familie wird dann wie in einem Rudel hungriger Wölfe.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Die Menschen essen jeden Tag, kacken und pissen, ihre Haare wachsen, in Wirklichkeit könnten sie gar nicht stillstehen, auf keinen Fall, sie können nur im Hier und Jetzt leben, dafür sind sie geschaffen, aber aus irgendeinem Grund denken sie ständig an Vergangenes oder machen sich Sorgen um Zukünftiges. Das kommt mir so komisch vor, und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr bin ich davon überzeugt, dass es nur einen Weg gibt, diese Gedanken rauszulassen, nämlich Geschichten zu schreiben. Ich glaube, indem ich allerlei Sachen über verschiedene Leute aufschreibe, kann ich mir allmählich immer klarer über das werden, was ich selber fühle.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Kürzlich hatte ich am eigenen Leib erfahren müssen, dass so ein Mensch, diese scheinbar stabile, feste Masse, in Wirklichkeit ein furchtbar weiches, wabbeliges Geschöpf ist, das jederzeit, durch einen winzigen Stich oder Stoß etwa, ganz einfach kaputtgehen kann. Ein wahres Wunder, dass dieses Ding, zerbrechlich wie ein rohes Ei, auch heute wieder unversehrt durchs Leben gekommen ist und funktioniert hat, dass alle Leute, die ich kenne, die ich liebe, auch den heutigen Tag wieder unbeschadet über die Runden gebracht haben, obwohl sie ständig mit unzähligen Instrumenten umgehen, mit denen sie sich ohne weiteres kaputtmachen könnten...”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Alleine in einer nächtlichen Küche können einem die Gedanken nämlich für immer stehenbleiben, so ein Ort ist das. Auf keinen Fall sollte man sich lange darin aufhalten. Man darf die Mutter, die Ehefrau, die Tochter nicht dort einschließen. Neben tollen russischen Eintöpfen entstehen hier nämlich auch Mordgelüste und heimliche Alkoholikerinnen. In diesem großartigen Herzen des Hauses.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“Me basta con saber que la persona a la que quiero se encuentra en la misma coordenada que yo,que sus mañanas y sus noches coinciden con las mías, para que las tardes me parezcan más dulces cada día.”
Banana Yoshimoto, Amrita
“That resplendent space created by a piece of fiction can really expand the width of time... Clearly there is a spot somewhere inside our heads that records the feelings we had when we read the book, and it stays with us forever”
Banana Yoshimoto, Amrita