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339 pages, Kindle Edition
First published September 12, 2000
They pay court to women. Both of them actually. But mainly Janisch senior, the country policeman. That's so easily said, but he has already made so many people in this town and in this part of the country unhappy. Well, would you have guessed it? Preferably women who own houses or apartments in the nearby small town.
It's a good thing if one gets around in one's job and the hours are a bit flexible, so that one can go for a wee drive in between. The husbands of these wives should be deceased if possible or never have existed in the first place. There should never have been children present either.
He does have dreams, the man, they are, however, nailed to one or more houses or owner-occupied apartments and so not at all times freely disposable. Well, one house, a little house, he already has, his wife brought it into the marriage, that's also why he keeps the wife who belongs to it, despite the cost.
Women don't know how dangerous he really is, and if they did know, they would only steer all the more impetuously towards his powerful, somewhat thickset body cliffs, throw themselves forward, until their little boat breaks against a resistance they haven't seen, because it was buried down below under the women's foam.
Basically everything can be done with women, it's as if they had done something wrong and wanted to be punished. And whatever has never been done with them, that's what they want to do more than anything else.So, I'm not really sure if I like this novel or not. Although it was relatively easy to read, it was difficult to comprehend and for large parts of it I was just wondering just what the point was in reading it. However, it's been a few days since I finished it and it has started to 'settle down' and maybe it's one of those books that seem to improve after it's finished and after a second reading...maybe.
Es ist alles gesagt, vielleicht hat einer zuviel gesagt und hält sich jetzt erschrocken die Hand vor den Mund, aber Gott ist sein Sohn ja auch ständig im Weg, der ist einfach jünger und fescher als er, er hat einen Haufen Jünger um sich geschart, auf die er scharf ist, und Gott bereut schon, ihn wieder zu sich zurückgeholt und in sich aufgenommen zu haben. Dadurch wurde er zwar selber jünger, zumindest sieht er so aus, aber es macht auch mehr Mühe, mit der Jugend mitzuhalten, bis man 47 ist. Jesus will Sport machen, Jesus will sich Arbeit machen und Seelen holen, Jesus zerrt ununterbrochen Irrtümer herbei und bastelt ewige Wahrheiten daraus zusammen, der Heimwerker, na, sehr geschickt geht er dabei nicht vor. Und die Gendarmen gehen derzeit unermüdlich von Haus zu Haus und machen Befragungen, das müssen sie auch selber machen, das nimmt ihnen keiner ab. Erzählungsgeröll prasselt auf sie herab, manchmal abgelöst von verstocktem, hartnäckigem Schweigen, wie der Steinschlag beim launischen Neuberger Felsen, von dem es auch manchmal tagelang heruntergedonnert kommt und dann tagelang wieder nicht, und Autodächer mit Dellen verziert, da hat der Herr Gott aber schönere Verzierungen, ganze Strahlenkränze, die er sich abbrechen könnte, wenn er sich in unsere Leben zu sehr einmischt. Er tut es eh nicht. Hier ist das Büro der Firma, in der die Gabi beschäftigt gewesen ist, und auch hier hängt er schon, der Gekreuzigte, im Chefbüro, nicht am Sand, aber im Eck hängt er. Ein modern ausgeführtes schlichtes Kreuz, das in einem Kunstgewerbeladen gekauft worden ist und vor Stolz über seinen stolzen Preis fast aus den Schrauben platzt, mit denen das prominente Opfer an seinem Gerät befestigt ist, das, glaube ich, inzwischen unsterblicher ist als der Sportler drauf, den könnten wir glatt weglassen; ja, Sie sehen richtig: darunter eine Kerze und eine Vase in Herzesform, in der ein Puschel Strohblumen steckt, so gefällt es der Chefsekretärin, die sich von allen anderen Frauen in der Firma unterscheidet und diesen Unterschied in ihrer Erscheinung gern betont, so hat sie z. B. ihre Frisur mit Haarlack betoniert.
Sie wissen im Grunde nichts. Sie wissen nicht, daß Gabi auf dem Grunde des Sees ruht, was nicht sehr tief ist. Ja, die Gedanken sind manchmal tief, aber die Gründe, die einen zur Tat schreiten lassen, sinds oft nicht. Der Gendarm ist etwas wie ein Fremdenführer, nur daß er als einziger niemals einen Fremden führen würde, wenn nichts für ihn dabei herausspringt.
Wie diese leere Schale, die sie ohne ihn ist, die Frau, diese trübe Tasse, die mit nichts als sich selbst gefüllt ist und sich nicht einmal selbst bis auf den Grund sehen kann, warum sie sowas macht. Sie sieht ihren Boden nicht mehr. Sie hat sich ausgeschüttet, aber niemand hat sie aufgewischt. Vielleicht ist das alles eine Form von Wahnsinn, na, eher ein Förmchen, in das die Kinder ihren Sand pressen, um ihn dem Nachbarn aufs Auge zu drücken.