So gerne ich auch 4 Sterne vergeben möchte, kann ich es nicht tun, dafür war der Anfang leider zu enttäuschend. Würde ich es splitten, würde ich sagenSo gerne ich auch 4 Sterne vergeben möchte, kann ich es nicht tun, dafür war der Anfang leider zu enttäuschend. Würde ich es splitten, würde ich sagen: Bis Seite 300 2,5 Sterne und ab da bis zum Ende 4,5 Sterne. Sind insgesamt 3,5 :)
Freue mich allerdings sehr auf Gemina und hoffe, dass die Handlung da ein wenig origineller ist, auch wenn die letzten Plottwists schon ziemlich gut waren! ...more
Ich bin ein großer Fan des ersten Buchs dieser Reihe (›These Broken Stars�). Nicht nur das Cover warWundervoll kreierte Welt mit Blick aufs Detail
Ich bin ein großer Fan des ersten Buchs dieser Reihe (›These Broken Stars�). Nicht nur das Cover war wunderschön, sondern auch der Inhalt. Aber hier geht es nicht um Teil, sondern um Teil 2, in dem zwei neue Charaktere in den Vordergrund rücken, in dem aber auch alte Bekannte wieder auftauchen. Obwohl ich früher nie so ein Fan von kapitelweisen Sichtwechseln war, so konnte ich mich durch diese Bücher damit anfreunden. Ja, vielleicht finde ich es sogar mittlerweile richtig toll. Spooner und Kaufman ist es wieder einmal gelungen zwei gleichwertige Protagonisten zu erschaffen und jedes Kapitel spannend zu gestalten, ohne sich ständig zu wiederholen. Das hat mir sehr gut gefallen. Jubilee Chase und Flynn Cormack sind komplett andere Charaktere, als wir sie in Teil 1 mit Tarver und Lilac hatten. Beide sind gezeichnet vom Kampf und den widrigen Bedingungen des Planeten Avons, auf dem sie leben und wo sie gegnerischen Lagern angehören. Lee ist Captain einer Einheit, die unter den Kolonisten für Ruhe und Ordnung sorgen soll und Flynn ist Anführer einer Rebellion. Beide treffen in den unterschiedlichsten Momenten aufeinander und immer sind sie sich ebenbürtig. Die Interaktion der Figuren hat mir sehr gut gefallen, ihre Gefühle wirkten authentisch, genauso wie ihre Motive, Hoffnungen und Wünsche. Es war wirklich ein Genuss, ihren Weg zu verfolgen. Einzig und allein der Spannungsfaktor zu Beginn war nicht so groß wie noch bei Teil 1, aber das ist wirklich meckern auf hohem Niveau. Alles andere war top und ich freue mich schon tierisch auf den dritten und letzten Teil dieser Trilogie. Ich spreche allen eine Empfehlung aus, die einen leichten Einstieg in das SciFi Genre benötigen (: ...more
Ein spannender, emotionaler Auftakt einer tollen Liebesgeschichte.
Ein unbewohnter Planet, ein grimmiger Soldat und ein wohlgeborenes Mädchen
Ich hattEin spannender, emotionaler Auftakt einer tollen Liebesgeschichte.
Ein unbewohnter Planet, ein grimmiger Soldat und ein wohlgeborenes Mädchen
Ich hatte keine hohen Erwartungen, als ich das Buch zum Lesen zur Hand nahm. Klar, ich fand das Cover ziemlich schick und ich mag nach wie vor das große Format sehr, aber die Story war für mich ein unbeschriebenes Blatt, was im Nachhinein sicherlich das Beste war.
In dieser Geschichte geht es weniger um die Welt drum herum, als mehr um die zwei Hauptpersonen (Lilac und Tarver), die die einzigen Überlebenden des Absturzes eines Raumschiffes sind. Sie halten zusammen, um einen Weg von dem unbewohnten, seltsamen Planeten zu finden und kommen sich dadurch natürlich immer näher.
Zunächst hatte ich Angst, dass es sehr langweilig werden würde, da wir zu einem sehr großen Teil nur diese beiden Figuren hatten, die miteinander interagieren können, doch Langeweile kam bei mir tatsächlich nie auf. Das lag zum einen daran, dass die Kapitel abwechselnd aus ihren Sichtweisen geschrieben wurden und dass zwischen den Kapiteln immer kleine Ausschnitte eines Dialogs zu finden war, der mich noch neugieriger aufs Ende gemacht hat.
Zwischendurch habe ich versucht, ob mir auffällt, dass ein Kapitel von Kaufman und das andere von Spooner geschrieben wurde, aber ich habe keine Unterschiede bemerkt. Jede Seite war in einem wunderschönen, simplen Stil verfasst, sodass man alles gut in einem Rutsch lesen konnte.
Die Charaktere hatten sehr viel Tiefe, was nur deutlicher wurde, dadurch dass ich in den ersten vier Kapiteln noch nicht genau wusste, ob ich Lilac wirklich mochte, aber je mehr ich über sie erfuhr, desto sympathischer wurde sie, aber auch Tarver mir. Eines der besten Aspekte in diesem Roman � die Charakterentwicklung. Ich freue mich schon sehr, den zweiten Teil zu lesen, werde aber wohl warten, bis auch Teil 3 erschienen ist, da ich nicht bei einem Cliffhanger hängen bleiben möchte. Bei diesem Ende war das Ende okay. Man weiß, dass es weitergeht, aber es ist nicht super, duper spannend. :D ...more
”Helena’s sadness, a moment preserved from the past, was frozen now in my memory banks. I was not only reliving the memory, I was also feeling it a”Helena’s sadness, a moment preserved from the past, was frozen now in my memory banks. I was not only reliving the memory, I was also feeling it as if it were my own.�
Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch lest und es zeichnet sich besonders dadurch aus, dass es einen Feind/Kontrahenten/Gegner gibt, der so richtig böse ist? Jemand, der keine so unglaublich traurige Vergangenheit hat und sein Verhalten dadurch entschuldigt? Ja? So etwas findet ihr auch hier und es war toll. Es hat mich wirklich gefreut und auch die Entwicklungen, die zur Entdeckung der Identität des Bösen geführt haben, war super.
Was war also mein Problem?
Ich glaube, ich hätte es besser gefunden, wenn Teil 1 ein Teil 1 geblieben wäre. Klar, man hätte das Ende von ›Starters� etwas umformulieren und umgestalten müssen, aber es wäre doch alles in allem runder gewesen und weniger gezwungen. Es gab Momente bei ›Enders�, wo ich einfach überhaupt nicht mehr wusste, was denn jetzt los war. Es gab einfach zu viele Verstrickungen und zu oft wurde, meiner Meinung nach, der rote Faden verloren. Callie blieb natürlich nach wie vor die Erzählerin, doch das war es auch schon. Die anderen Charaktere waren neu oder tauchten nur noch sporadisch auf, wenn wir sie von Teil 1 kannten, was ich einfach schrecklich schade fand.
Es fällt mir schwer, meine Gefühle gegenüber diesem Buch auszudrücken, weil sie wirklich komplex sind. Die Idee fand ich einfach schon ziemlich cool, weshalb ich mich gezwungen fühlte, auch alles andere mögen zu müssen. Das ist auch euch sicherlich bekannt, wenn ihr ein Aspekt einer Geschichte total toll findet und dann auch unbedingt den Plot und alle Charaktere mögen wollt, es aber irgendwann nicht mehr schafft, weil es zu schlecht ist. Tja, das ist auch hier der Fall. Für mich ist der Plot so aufeinander abgestimmt, dass die Spannungskurve mit aller Macht aufrechterhalten werden sollte, ohne auf den Leser zu achten � ohne sich am roten Faden zu hangeln.
Eine positive Entwicklung gab es dennoch: der Schreibstil der Autorin hat sich um ein Vielfaches verbessert und auch die Dialoge sind reduziert worden, sodass man einen besseren Einblick in Callies Innenleben bekommen hat. Außerdem gefiel mir das Ende sehr gut. Es war nicht 0-8-15 und es hatte einen leicht ironischen Touch. Also alles in allem drei gute Sterne. Mal sehen, was die Autorin noch so geschrieben hat. ...more
Das Buch lag lange Zeit auf meinem SUB-Stapel, weil ich irgendwie nie die Lust verspürte, noch ein Buch zu lesen, in dem ein Märchen adaptiert wird; vDas Buch lag lange Zeit auf meinem SUB-Stapel, weil ich irgendwie nie die Lust verspürte, noch ein Buch zu lesen, in dem ein Märchen adaptiert wird; vor allem so eins, das so häufig benutzt wurde wie Aschenputtel. Da ich gerade aber dabei bin, meinen Stapel zu verkleinern, habe ich mich dann doch dazu überwunden.
Der Anfang fiel mir etwas schwer, obwohl ich das Setting (New Bejing) doch sehr interessant fand, da viele Dystopien ja in Nordamerika gelegen sind. Je weiter ich jedoch las, desto mehr fand ich mich in dieser Welt ein und konnte mit der Protagonistin Cinder mitfühlen. Als Cyborg hat sie es in ihrer Gesellschaft definitiv nicht leicht, insbesondere, da sie bei ihrer Stiefmutter lebt, die sich nur sehr ungern "um sie kümmert". Cinder hat zwei Stiefschwestern, die ältere teilt die Meinung ihrer Mutter, während Peony, die jüngere, Cinder wie eine Schwester liebt. Leider erkrankt Peony an der Seuche, für die es kein Gegenmittel gibt und Adri (die Stiefmutter) gibt Cinder die Schuld.
Die Idee finde ich gar nicht so schlecht und auch die Personen sind gut skizziert; gegen Ende mochte ich das Buch auch nur noch ungern aus der Hand legen, weil es so spannend war. Nichtsdestotrotz gab es etwas an dieser Geschichte, das ich nicht mochte und das irgendwie eine Verbindung zu den Protagonisten gekappt hat. Vielleicht liegt es noch immer an meiner Aversion mit dem Märchen oder an etwas anderem, undefinierbarem ...
Auch wenn ich dem Buch nur drei Sterne gebe, so werde ich mir definitiv den zweiten Teil zulegen, der ja hoffentlich nicht mehr allzu viel mit dem Märchen zu tun hat. Die Geschichte hat noch viel Potenzial und mir gefällt die Struktur der geschaffenen Welt sehr. ...more