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Abschied Quotes

Quotes tagged as "abschied" Showing 1-11 of 11
Hermann Hesse
“Abschied war es, Herbst war es, Schicksal war es, wonach die Sommerrose so reif und voll geduftet hatte.”
Hermann Hesse, Steppenwolf

Mirza Asadullah Khan Ghalib
“Abschied und Wiedersehen
hat jedes doch sein Glück:
Geh tausendmal - und komm dann
zehntausendmal zurück!”
Ghalib

Mariana Leky
“Ich dachte, dass man sich von aufgeplusterten Abschieden nicht ins Bockshorn jagen lassen darf, dass man ihnen sehr wohl von der Schippe springen kann, denn solang keiner stirbt, ist jeder Abschied verhandelbar.”
Mariana Leky, Was man von hier aus sehen kann

Benedict Wells
“Und dann umarmte ich sie einfach. Alvas Hände umfassten meinen Rücken, und mit einem Mal fiel mir auf, wie ausgehungert ich all die Jahre gewesen war. Sie ließ mich nicht los, oder ich nicht sie. Ich glaube, wir standen eine volle Minute regungslos, einander fest umarmend auf dem Bahnsteig, und mir wurde bewusst, dass wir uns nach diesem Abend nicht mehr wiedersehen würden. Weil meine Zeit mit ihr unweigerlich in der Vergangenheit lag und weil ich das nicht ertrug.”
Benedict Wells, Vom Ende der Einsamkeit

Anna Stothard
“In einem Abschied lag ein so großes Potential. Er war viel aufrichtiger, und während man sich voneinander entfernte, verschwanden einfach alle Fehler, die man gemacht, und alles was man mit dieser Person zusammen geworden war, so dass man neu anfangen und das sein konnte, was man wollte”
Anna Stothard, Die Kunst, Schluss zu machen

Anna Stothard
“Der langsame Trennungsprozess, als ihre Leben sich voneinander lösten, als der Riss zwischen ihnen immer breiter wurde, war zweifellos angenehm: Es brachte ihre Haut zum kribbeln. Je fester der Griff, desto größer war vielleicht die Erleichterung beim Loslassen.”
Anna Stothard, The Art of Leaving

Martina Riemer
“Sie möchte gar nicht wissen, wie vielen er schon beim Sterben zusehen musste, wie viele Freunde und Familienmitglieder er begraben hat. Nicht nur das Alter macht einen gebrechlich, sondern mehr noch die Verluste und Abschiede in all den Jahren.
(Loreen)”
Martina Riemer, Essenz der Götter I

“Allerliebste Mama,
ich bin zu Sokrates gegangen - und vielleicht gehe ich noch ein Stück weiter. Mach dir keine Sorgen. Das Leben ist ein großes Spiel, auch wenn es manchmal schwer ist, es zu spielen. Am besten ist es, im Augenblick zu leben, denn jeder Augenblick ist wie ein ganzes Leben. Lebe jeden Augenblick und sieh, wie alles eins ist. Du bist das Universum, Mama, und ich bin das Universum - und wir sind immer eins. Ich habe erfahren, dass du nur ganz du selbst sein musst, um den Sinn des Lebens zu finden. Und hab keine Angst vor dem Tod: Er ist nur ein großer Schwindel. Wir sind Geschichten des Universums, nicht die Bücher, in denen sie geschrieben stehen. Geschichten sterben nicht.
Ich liebe dich, Mama, und ich werde immer bei dir sein.
Lena”
Lars Raiters, Die Bucht am Ende der Zeit

Milena Michiko Flašar
“Die Luft ist schwer und drückt auf die Erde herab. Ich bin ein zusammengedrückter Mensch. Ich nehme Abschied von einem, der nicht mehr wiederkommt. Seit gestern weiß ich es. Er kommt nicht mehr wieder. Ãœber mir spannt sich ein Himmel, der ihn - für immer? - in sich aufgesogen hat.”
Milena Michiko Flašar, I Called Him Necktie

Elizabeth Jane Howard
“Das war alles Teil ihrer Unfähigkeit, dieses 'für immer' zu begreifen. Sie konnte sich durchaus vorstellen, dass jemand fort war, das Schwierige war, zu erfassen, dass diese Person niemals wiederkehren würde.”
Elizabeth Jane Howard, Confusion

“Nichts. Nichts hatte Sinn gemacht. Nicht vor einem Jahr, als es begonnen hatte, als wir begonnen hatten, als wir etwas waren, und als das, was wir hätten sein können. Monatelange Stille folgte darauf hin und ich sagte mir immer, immer und immer wieder, dass es die richtige Entscheidung war.
Die Endgültigkeit hatte etwas Befreiendes â€� jedenfalls redete ich mir das ein. Ich bin gut darin, mir etwas einzureden, mir etwas vorzuspielen, mich selbst zu be±ôü²µ±ðn. Denn wenn man die Lüge lange genug lebt, dann wird sie irgendwann wahr.”
Dahi Tamara Koch, Wanderherzen