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Trauer Quotes

Quotes tagged as "trauer" Showing 1-30 of 33
“Es ist schwer, Schw盲che zu zeigen, wenn alle denken, dass man stark ist.”
Anne Freytag, Den Mund voll ungesagter Dinge

Paula Hawkins
“Louises Trauer war wie der Fluss: konstant und doch nie gleich. Sie konnte Wellen schlagen oder alles 眉berschwemmen, vor眉bergehend abebben oder dahinstr枚men, an manchen Tagen kalt und dunkel und tief sein, an anderen rei脽end und blendend.”
Paula Hawkins, Into the Water

Madeline Miller
“Du trauerst nicht um deinen Vater? - Doch. Ich betrauere, dass ich nie den Vater kennengelernt habe, von dem mir alle erz盲hlen.”
Madeline Miller, Circe

“Von dem unscheinbaren M盲dchen, das sie mal war, hat sie nur 3 mm 眉brig gelassen. Den Rest hat sie abrasiert." - S. 13”
Anne Freytag, Nicht weg und nicht da

“Alles, was er viel tut, tue ich wenig. Lachen, reden, Freunde treffen." - S. 17”
Anne Freytag, Nicht weg und nicht da

Mathias 脡nard
“Danke f眉r diese diplomatische Nachricht, sie hat mich zum Lachen gebracht 鈥� das ist im Augenblick sonst ziemlich schwierig. Du fehlst mir sehr. Oder vielmehr, alles fehlt mir sehr. Ich habe das Gef眉hl, aus der Welt zu sein, ich schwimme in der Trauer. Ich brauche nur dem Blick meiner Mutter zu begegnen, und schon beginnen wir beide zu weinen. Wir weinen 眉ber die Traurigkeit des anderen, 眉ber die Leere, die wir auf dem ersch枚pften Gesicht des anderen sehen. Paris ist ein Grab, nur Erinnerungsfetzen. Ich setze meine Streifz眉ge durch die literarischen Gefilde des Opiums fort. Ich wei脽 nicht mehr genau, wie es um mich steht.”
Mathias 脡nard, Compass

Faten El-Dabbas
“Und so wandelt das Leben
zwischen Trauerlachen
und Gl眉ckstr盲nen.”
Faten El-Dabbas

Sa拧a Stani拧i膰
“Ackerfurchen. Z盲une. Das Kreuz in der Schnapsflasche. Polenta f眉r die Schwiegereltern. Vijarac. Gavrilo und Gro脽mutter - jetzt auch Sretoje - erz盲hlten von all dem, auch um zu gedenken. Sie legten f眉r ihre Toten eine gute Geschichte ein. Der Geschmack des Brunnenwassers ist aus Sprache gemacht. Die Sprache wird weiterflie脽en. Einer 眉berleben, um zu erz盲hlen. Um zu sagen: Mein Leben ist unbegreiflich.”
Sa拧a Stani拧i膰, Herkunft

Yuval Noah Harari
“Gautama erkannte, dass jede unserer Erfahrungen unser Begehren weckt, und dass dieses Begehren neue Unzufriedenheit sch眉rt. Wenn wir eine angenehme Erfahrung machen, wollen wir, dass diese Erfahrung nie endet, sondern im Gegenteil immer intensiver wird. Und wenn wir eine unangenehme Erfahrung machen, dann wollen wir, dass diese Erfahrung aufh枚rt. Daher ist unser Geist immer unzufrieden und rastlos. [...] Gautama erkannte jedoch, dass es eine M枚glichkeit gibt, diesem Teufelskreis zu entkommen. Wenn wir eine Erfahrung - sei sie angenehm oder unangenehm - einfach als das nehmen, was sie ist, dann verursacht sie kein Leid. Wenn wir Trauer empfinden, ohne ein Ende dieses Zustands herbeizusehnen, dann k枚nnen wir diese Trauer sp眉ren, ohne unter ihr zu leiden. Und wenn wir Freude empfinden, ohne uns nach immer mehr und immer intensiverer Freude zu sehnen, dann k枚nnen wir diese Freude erleben, ohne dabei unseren inneren Frieden zu verlieren.”
Yuval Noah Harari, Sapiens: A Brief History of Humankind

Elizabeth Jane Howard
“Das war alles Teil ihrer Unf盲higkeit, dieses 'f眉r immer' zu begreifen. Sie konnte sich durchaus vorstellen, dass jemand fort war, das Schwierige war, zu erfassen, dass diese Person niemals wiederkehren w眉rde.”
Elizabeth Jane Howard, Confusion

Stefanie Sargnagel
“Gew盲sser fingen depressive Stimmungen gut auf, und Traurigkeit wurde neben der Donau zu beschwingter Melancholie.”
Stefanie Sargnagel, Dicht: Aufzeichnungen einer Tagediebin

Anne Weber
“[...] er kann sich nicht entscheiden und er muss. Am Ende l盲sst er seine Kinder mit ihr ziehen, er bleibt zur眉ck [...]. Die T眉r hat sich hinter den dreien l盲ngst geschlossen, da steht er noch und m枚chte weinen weinen weinen, und wir, wir stehen in der fernen Zeit und stehen und finden keinen Satz und keinen Vers und keine Zeile, die etwas andres m枚chte als zu stehen mit ihm und zu weinen.”
Anne Weber, Annette, ein Heldinnenepos

“Dunkelbraune Haarb眉schel liegen wie kleine Vogelnester im Waschbecken. Wie ein 脺berbleibsel von einer Person, die ich nicht mehr bin. Als h盲tte ich von meinem alten Ich nur 3 Millimeter 眉brig gelassen." - S. 9”
Anne Freytag, Nicht weg und nicht da

“Durch den menschlichen K枚rper flie脽en im Durchschnitt 5 bis 6 Liter Blut. Ausgesehen hat es nach mehr." - S. 9”
Anne Freytag, Nicht weg und nicht da

“Die dunklen Augenbrauen heben sich von ihrer hellen Haut ab wie eine Stammesbemalung." - S. 13”
Anne Freytag, Nicht weg und nicht da

“Ich bin wie ein Kriegsgebiet, wie ein Feld voller Tretmienen, das Ming zu 眉berqueren versucht. Sie pr眉ft die Inhalte und schneidet alles heraus, das mich verletzen k枚nnte." - S. 20”
Anne Freytag, Nicht weg und nicht da

“Mir helfen. Alle wollen sie mir helfen. Als w盲re ich eine alte Frau, die es nicht mehr alleine 眉ber die Stra脽e schafft." - S. 27”
Anne Freytag, Nicht weg und nicht da

“Sein erwachsenes Gesicht ertrinkt in einem einf眉hlsam - wohlwollendem Ausdruck. Seine Augen sagen: Ich war auch mal 15. Ich wei脽, wie es dir geht. Einen Schei脽dreck wei脽 er." - 28”
Anne Freytag, Nicht weg und nicht da

Laura   Gentile
“Selbstmord hatte soviele Gesichter doch jetzt hat er eins.”
Laura Gentile, mutterseelenallein & splitterfasernackt | transgenerationale Trauma- und Trauergedichte

Laura   Gentile
“Der Selbstmord ist ein Tod der nicht aufh枚rt.”
Laura Gentile, mutterseelenallein & splitterfasernackt | transgenerationale Trauma- und Trauergedichte

Laura   Gentile
“Der Selbstmord ist ein R眉ckruf unvollendet.”
Laura Gentile, mutterseelenallein & splitterfasernackt | transgenerationale Trauma- und Trauergedichte

Laura   Gentile
“Mein altes Gesicht gibt es nicht mehr.
Das Gesicht das ich jetzt habe ist das Gesicht nach deinem Tod.”
Laura Gentile, mutterseelenallein & splitterfasernackt | transgenerationale Trauma- und Trauergedichte

Laura   Gentile
“Du hast die Augen unserer Mutter hinterlassen.”
Laura Gentile, mutterseelenallein & splitterfasernackt | transgenerationale Trauma- und Trauergedichte

Angeline Boulley
“Wenn jemand stirbt, wechselt alles, was denjenigen betrifft, ins Pr盲teritum. Au脽er die Trauer. Die Trauer bleibt im Pr盲sens.”
Angeline Boulley, Firekeeper鈥檚 Daughter
tags: trauer

“Vorher hatte nie jemand etwas 眉ber meine T眉chtigkeit gesagt, aber jetzt bemerkten alle, dass ich achtloser geworden war. '' 81”
Tracey Chevalier
tags: trauer

Abhijit Naskar
“Die Nacht bringt Licht,
Verletzung bringt Elixier.
Gale liefert Galanterie,
Wolken bilden Charakter.”
Abhijit Naskar, Meine Welt, Meine Verantwortung: Hundert Sonette f眉r Meine Weltfamilie

“Man verga脽 die Toten. Man verga脽 ihre Stimmen, und man verga脽 ihre Gesichter. Auch wenn man das Gef眉hl f眉r sie nie ganz verlor, war es schrecklich, irgendwann aufzuwachen und nicht mehr ganz sicher zu sein, wie die verstorbene Person einmal ausgesehen hatte. Sie wusste das nur zu gut.”
Miriam Georg, Im Nordwind
tags: tod, trauer

Daniel Ruczko
“In diesem Moment k枚nnen wir nur noch trauern, bedauern und uns w眉nschen, wir h盲tten mehr Zeit. Mehr Zeit, um die Dinge zu sagen, die wir h盲tten sagen sollen, um die Dinge zu tun, die wir h盲tten tun sollen, um die Menschen zu sein, die wir h盲tten sein sollen. Fuck.”
Daniel Ruczko, Scherben einer zerbrochenen Seele

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