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“Wir k枚nnen uns einreden, dass wir mit einem Buch nicht allein sind, wie wir uns einreden k枚nnen, dass wir mit einem Menschen nicht allein sind.”
― Thomas Bernhard, Gargoyles

“Das einzige, das mir in diesen Jahren Halt gab, waren ein halbes Dutzend B眉cher, die ich stahl und mit denen ich immer wieder der Realit盲t entfloh. Ich wurde nicht m眉de, in ihnen zu lesen, sie mir auch selbst laut vorzulesen, bis mir die Figuren zwischen den Buchdeckeln lieb und vertraut wie Freunde wurden.”
― Sylvie Grohne, Die Nacht in uns

“Sie lie脽 die T眉r einen Spaltbreit offen stehen, so dass der Geruch von feuchter Herbstluft sich mit dem Duft der B眉cher vermischte. Sie hatte immer gefunden, dass Herbstluft und B眉cher gut zusammenpassten, dass beide auf irgendeine Weise zu bequemen Sesseln und gro脽en Tassen Kaffee oder Tee geh枚rten, und niemals wurde ihr das deutlicher als hier in ihrem eigenen Buchladen.”
― Katarina Bivald, L盲sarna i Broken Wheel rekommenderar

“Warum sind die Menschen so fasziniert vom Weltall? Fasziniert von einer kalten, dunklen und endlosen Leere, die nichts als Tod bringt? Es ist doch eigentlich eher unheimlich, nicht wahr?鈥�

鈥ㄢ€濱ch denke, genau darin liegt die Faszination.”
― Allegra Ophelia Schroeder, Das Gewicht von Sternenstaub

“Nur weil
mein Leben
unlogisch
ist,
hei脽t das
nicht, dass es
nicht funktioniert.”
― Terence Horn, Lucia - Mein liebster Wahnsinn

“Aber Film hin oder her, man sollte nie mit Fotos aus einem Film f眉r einen Roman werben. Damit schr盲nkt man die Fantasie des Lesers ein. Man zwingt ihn die Gesichter der Filmschauspieler vor sich zu sehen. F眉r den, der erst den Film gesehen hat und dann das Buch lesen m枚chte, macht das vielleicht nicht viel aus. Aber der, der erst das Buch gelesen hat, ger盲t in ein Dilemma.”
― Herman Koch, Dear Mr. M

“Das Buch gelangt 眉berall hin, geht von Hand zu Hand, von Hirn zu Hirn, um dort seine Spuren zu hinterlassen.”
― Emmanuelle Laborit, Le Cri de la mouette

“鈥濿er nicht liest, wird mit 70 Jahren nur ein einziges Leben gelebt haben: Sein eigenes. Wer liest, wird 5000 Jahre gelebt haben: Er war dabei, als Kain Abel t枚tete, als Renzo Lucia heiratete, als Leopardi die Unendlichkeit bewunderte. Denn Lesen ist eine Unsterblichkeit nach hinten.鈥�

鈥� "Der Name der Rose" (S. 124 bis 130) von Umberto Eco”
― Umberto Eco, Der Name der Rose

“Manchmal glaubte er, einen 眉bersteuerten Verst盲rker in sich zu tragen, der alles ins Exponentielle 眉berh枚hte, vor allem aber den Schmerz.”
― Allegra Ophelia Schroeder, Das Gewicht von Sternenstaub

“Schreiben ohne Lektorat ist wie Schminken ohne Spiegel.
Kann man machen, sieht dann aber halt schei脽e aus.”
― Anna Basener

“Wo er einen Kopf haben sollte, hat er einen alten B眉cherschrank. Einen wurmstichigen.”
― Umberto Eco, The Name of the Rose

“鈥濿arum sind die Menschen so fasziniert vom Weltall? Fasziniert von einer kalten, dunklen und endlosen Leere, die nichts als Tod bringt? Es ist doch eigentlich eher unheimlich, nicht wahr?鈥�

鈥ㄢ€濱ch denke, genau darin liegt die Faszination.”
― Allegra Ophelia Schroeder, Das Gewicht von Sternenstaub

“Ums Buch ist mir nicht bange.
Das Buch h盲lt sich noch lange.

Man kann es bei sich tragen
und 眉berall aufschlagen.

Sofort und ohne Warten
kann dann das Lesen starten.

Im Sitzen, Liegen, Knien
ganz ohne Batterien.

Beim Fliegen, Fahren, Gehen 鈥�
ein Buch bleibt niemals stehen.

Beim Essen, Kochen, W眉rzen
ein Buch kann nicht abst眉rzen.

Die meisten andren Medien
tun sich von selbst erledigen.

Kaum sind sie eingeschaltet,
hei脽ts schon: Die sind veraltet!

Und nicht mehr kompatibel 鈥�
marsch in den Abfallk眉bel

Zu B盲ndern, Filmen, Platten,
die wir einst gerne hatten,

und die nur noch ein Dreck sind.
Weil die Ger盲te weg sind

und niemals wiederkehren,
gibts nichts zu sehn, zu h枚ren.

Es sei denn, man ist kl眉ger
und h盲lt sich gleich an B眉cher,

die noch in hundert Jahren
das sind, was sie stets waren:

Sch枚n lesbar und beguckbar,
so stehn sie unverr眉ckbar

In Schr盲nken und Regalen
und die Benutzer strahlen:

Hab'n die sich gut gehalten!
Das Buch wird nicht veralten.”
― Robert Gernhardt, Im Gl眉ck und anderswo: Gedichte

“鈥濿enn es Schicksal bedeutet, dich getroffen zu haben, so fange ich an, daran zu glauben.鈥� Mir gefiel diese Antwort.”
― Spencer Hill, Krieg zwischen den Welten 鈥� Das zweite Gesicht

“Das Buch ist die Axt f眉r das gefrorene Meer in uns.”
― Franz Kafka, The Basic Kafka