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Arbeitslos Quotes

Quotes tagged as "arbeitslos" Showing 1-4 of 4
Rutger Bregman
“Selbst wenn es zehn Bewerber für jeden Arbeitsplatz gibt, wird das Problem nicht in der Nachfrage, sondern im Angebot gesucht - also bei den Arbeitslosen, die nicht in der Lage sind, ihre "Beschäftigungsfähigkeit" zu entwickeln, oder sich einfach nicht ausreichend bemühen.”
Rutger Bregman, Utopia for Realists: How We Can Build the Ideal World

Erich Kästner
“Erst muss man das System vernünftig gestalten, dann werden sich die Menschen anpassen. [...] Das siehst du ein, nicht wahr? Natürlich siehst du das ein. Aber du phantasierst lieber von einem unerreichbaren vollkommenen Ziel, anstatt, einem unvollkommenen zuzustreben, das sich verwirklichen lässt. Du hast keinen Ehrgeiz, das ist das Schlimme."
"Ein Glück ist das. Stell dir vor, unsere fünf Millionen Arbeitslosen begnügten sich nicht mit dem Anspruch auf Unterstützung. Stell dir vor, sie wären ehrgeizig!”
Erich Kästner, Fabian. Die Geschichte eines Moralisten

Erich Kästner
“Heute Nacht sind insgesamt neun Leute eingeliefert worden, einer mit einem schweren Bauchschuss. Lauter Arbeiter und Angestellte. Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass es sich meist um Bewohnen von Vororten handelt, um Leute, die einander kennen? Diese politischen Schießereien gleichen den Tanzbodenschlägereien zum Verwechseln. Es handelt sich hier wie dort um Auswüchse des deutschen Vereinslebens. Im Ãœbrigen hat man den Eindruck, sie wollen die Arbeitslosenziffer senken, indem sie einander totschießen. Merkwürdige Art von Selbsthilfe.”
Erich Kästner, Fabian. Die Geschichte eines Moralisten

Erich Kästner
“Wer von den Leuten, die dreißig Jahre alt sind, kann heiraten? Der eine ist arbeitslos, der andere verliert morgen seine Stellung. Der Dritte hat noch nie eine gehabt. Unser Staat ist darauf, dass Generation nachwachsen, momentan nicht eingerichtet. Wem es dreckig geht, der bleibt am besten allein, statt Frau und Kind an seinem Leben proportional zu beteiligen. Und wer trotzdem andere mit hineinzieht, handelt mindestens fahrlässig. Ich weiß nicht, von wem der Satz stammt, dass geteiltes Leid halbes Leid sei, aber wenn der Quatschkopf noch leben sollte, dann wünsche ich ihm zweihundert Mark monatlich und eine achtköpfige Familie. Da soll er sein Leid so lange durch acht dividieren, bis er schwarz wird.”
Erich Kästner, Fabian. Die Geschichte eines Moralisten