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“Du kennst doch bestimmt den Spruch, dass Gott die Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat. Guck dich mal um! Wenn man davon ausgeht, dass Gott ein Arschloch ist, ergibt das pl枚tzlich m盲chtig viel Sinn.”
― Marc-Uwe Kling, Die K盲nguru-Chroniken

“Schaffen. Erhalten. Zerst枚ren.

F眉r jede dieser Aufgaben haben die Hindus eine eigene Gottheit. Ich bew盲ltige all das alleine.

Ich habe geschaffen, was niemand vor mir geschaffen hat, aber die Welt ist nicht mein Zeuge und wird es niemals sein.

Danach habe ich versucht, das Geschaffene zu erhalten - mit all meiner Kraft, meinem ganzen Willen. Unter Schmerzen, manchmal auch unter Tr盲nen und auf jeden Fall mit betr盲chtlichen Opfern.

Nun werde ich zerst枚ren. Wer will es mir 眉bel nehmen? Wenn es Gerechtigkeit gibt, wird wenigstens diese Letzte gelingen.

Lieber w盲re ich Sch枚pfer geblieben und h盲tte mich an meiner Sch枚pfung erfreut, sie erhalten, sie mit anderen geteilt. Aber auch der Zerst枚rung lassen sich interessante Aspekte abgewinnen. Ihr Reiz liegt in der Endg眉ltigkeit.”
― Ursula Poznanski, Erebos

“Gott beurteilt die Menschen nach ihren Herzen und nicht nach ihrer Hautfarbe.”
― Harriet Ann Jacobs

“And if there is one thing more that I must say to you, it is this: Do not believe that he who seeks to comfort you lives untroubled among the simple and quiet words that sometimes do you good. His life has much difficulty and sadness and remains far behind yours. Were it otherwise he would never have been able to find those words.”
― Rainer Maria Rilke, Letters to a Young Poet

“Und wenn Er alle Wege und P盲sse vor dir schlie脽t,
Zeigt einen Weg, geheim, Er, den niemand noch gekannt!”
― Rumi

“Dostojewski schrieb einmal: Ist Gott erst tot, ist alles erlaubt. Das mag zutreffen. Aber, wie die Geschichte lehrt, gilt auch der Satz: mit Berufung auf Gott hat man sich schon alles erlaubt.”
― R眉diger Safranski, Wieviel Globalisierung vertr盲gt der Mensch?

“Ich pers枚nlich mache mir nicht viel aus Religion. Au脽erdem beten die meisten Leute sowieso nur deshalb, weil sie hoffen, dass ich Ihre Probleme l枚se oder Ihnen Pl盲tze im Paradies besorge.”
― Hans Rath, Und Gott sprach: Wir m眉ssen reden!

“Wir Juden haben die V枚lker mit einem ewigen Gott belastet, und darum hassen sie uns.”
― Isaac Bashevis Singer, Shosha

“Menschlich zu sein ist die Rechte Religion.”
― Abhijit Naskar

“Er war nie in der Verlegenheit gekommen, an Gott zu glauben, und der Tod machte ihm keine Angst.”
― Robert Seethaler, Ein ganzes Leben

“Er war nie in die Verlegenheit gekommen, an Gott zu glauben, und der Tod machte ihm keine Angst.”
― Robert Seethaler, Ein ganzes Leben

“Solange Gott ein Mann ist, nicht ein Paar, kann das Leben einer Frau, nur so bleiben wie es heute ist, n盲mlich erb盲rmlich, die Frau als Proletarier der Sch枚pfung, wenn auch noch so elegant verkleidet.”
― Max Frisch, Homo Faber

“Habe ich also direkt mit Gott kommuniziert? Absolut. [鈥 Mit Gott zu kommunizieren ist die au脽ergew枚hnlichste Erfahrung, die man sich vorstellen kann. Aber es ist gleichzeitig die nat眉rlichste Erfahrung von allen, weil Gott jederzeit in uns allen ist. Allwissend, allm盲chtig, pers枚nlich 鈥� und er liebt uns bedingungslos. Wir sind eins mit Gott 鈥� an ihn angeschlossen durch unsere 驳枚迟迟濒颈肠丑e Verbindung.”
― Eben Alexander, Proof of Heaven: A Neurosurgeon's Journey into the Afterlife

“Was ist schon das Licht der kleinen Schreibtischlampe gegen das Licht der Sonne? Die Sonne bescheint die ganze Welt. Und Lucias Schreibtischlampe schafft es nicht mal, ein Zimmer zu erhellen. Immer wieder gibt es dunkle Ecken, die der Mensch allein nicht durchschauen kann.”
― Fabian W. Williges, Lucias Aufbr眉che

“G眉te ist Gottseligkeit.”
― Abhijit Naskar

“Und der n盲mliche ist gerecht und gut, der wahrhafte Gott, der selbst alles ist, wie alles er selbst ist, weil er selbst Gott, der alleinige Gott ist. Denn wie der Spiegel dem H盲脽lichen nicht 眉belgesinnt ist, weil er ihn so zeigt, wie er ist, und wie der Arzt dem Kranken nicht 眉belgesinnt ist, wenn er ihm sagt, da脽 er Fieber hat (denn der Arzt ist nicht schuld an dem Fieber, sondern er stellt das Fieber nur fest), so ist auch der Tadelnde gegen den nicht 眉belgesinnt, der an seiner Seele krank ist; denn er bringt die Verfehlungen nicht erst in sie hinein, sondern weist auf die vorhandenen S眉nden hin, um von 盲hnlicher Handlungsweise abzuhalten.”
― Clement of Alexandria

“Eine Beziehung zu Gott zu haben, bedeutete f眉r sie nicht automatisch auch jedes kirchliche oder 谤别濒颈驳颈枚蝉e System zu bef眉rworten. Im Gegenteil.”
― Mira Ungewitter, Roadtrip mit Gott: Leben ist Freiheit und jeden Tag ein Abenteuer!

“Mittel- und Zeigefinger sind dabei ausgestreckt und der Daumen leicht gekr眉mmt. Das katholische Zeichen soll auf die Dreifaltigkeit verweisen. Es erinnert aber auch stark an das Peace-Zeichen.
Als mir Emmanuel das erste Mal das Tattoo nach dem Gottesdienst zeigte, erkl盲rte er mir: "Das ist Jesus. Er bestellt zwei Bier. Eins f眉r Jesus. Eins f眉r Petrus. Ich liebe Jesus.”
― Mira Ungewitter, Roadtrip mit Gott: Leben ist Freiheit und jeden Tag ein Abenteuer!

“Ich glaube nicht, das Gott sich optisch festlegt. "Gott ist gut und sie liebt uns." - Ein gefl眉geltes Wort bei uns in der Gemeinde. Gott ist weder Mann noch Frau. Auch wenn Gott alles in sich vereint, geht er doch 眉ber alles hinaus.”
― Mira Ungewitter, Roadtrip mit Gott: Leben ist Freiheit und jeden Tag ein Abenteuer!

“Dabei wurde Jesus selbst als Fresser und Weins盲ufer beschimpft, der sich mit zwielichtigen Menschen an den Tisch setzte. Wieder einer dieser Punkte, die ich an Jesus sch盲tze.”
― Mira Ungewitter, Roadtrip mit Gott: Leben ist Freiheit und jeden Tag ein Abenteuer!

“Vielleicht hat Gott auch eine Landkarte mit ganz vielen Wegen f眉r dich und mich. Mit Abk眉rzungen und Umwegen. Mit H枚hen, T盲lern und Sackgassen. Und vor allem mit einer eigenen, freien Wahl. Mit der Freiheit, die Wege zu nehmen, die du nehmen willst. Mit der M枚glichkeit, spontan abzufahren, obwohl das Ziel schon vorgegeben scheint.”
― Mira Ungewitter, Roadtrip mit Gott: Leben ist Freiheit und jeden Tag ein Abenteuer!

“Die Sch枚pfung ist einfach eine Mischung aus einem einzigen, bewussten, unver盲nderlichen Subjekt und fortw盲hrend sich 盲ndernden Objekten. Richte deinen Blick also auf dich; der sich ver盲ndernde Teil bist nicht du und der unver盲nderliche Teil bist du. Wenn das unver盲nderliche Gewahrsein, das du bist, sein Licht auf den leblosen Materie-Teil von dir richtet, dann werden dein K枚rper und Geist belebt. Du verleihst ihnen Leben, nicht sie dir. Das gesamte Universum wird vom Bewusstsein getragen. Auf der Ebene des physischen K枚rpers wird das Bewusstsein als das Lebensprinzip (prana) erfahren. Solltest du irgendwie daran zweifeln, dann ber眉hre deinen K枚rper und du wirst Empfindung erfahren und erkennen, dass er vom Bewusstseinsprinzip gesegnet ist. Wenn du aber nicht mehr mit deinem K枚rper verbunden bist, wird er zur Nahrung f眉r die W眉rmer. Weitest du dieses Denken auf die kosmische Ebene aus, kannst du nur zum Schluss kommen, dass der Kosmos ein einziges, harmonisches, intelligentes Wesen ist. Der sichtbare, erfahrbare Teil der Sch枚pfung ist Materie und das intelligente, erhaltende Prinzip ist Gott, Bewusstsein. (S. 70)”
― James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta

“F眉r mich ist klar: Alle bekannten, diesseitigen G枚tter sind menschengemacht. F眉r das Jenseitige haben wir weder Namen noch die Kraft der Vorstellung. Ich bleibe also Possibilist, schlie脽e das G枚ttliche in meinem Weltbild weder aus noch ein. Die alten G枚tter aber brauche ich nicht; auch fehlen sie mir nicht.”
― Reinhold Messner, 脺ber Leben

“Was wir heute als Volatilit盲t und Instabilit盲t der M盲rkte bezeichnen, hat damit zu tun, dass die Vertrauensgrundlagen der 脰konomie inzwischen so tief ersch眉ttert sind, dass im Grunde nur noch diejenigen wirklich Gesch盲fte machen k枚nnen, die auch zu verlieren bereit sind. Das sogenannte spekulative Kapital und die Spekulanten sind diejenigen, die nicht vom Vertrauen ausgehen, sondern von der Gewinnchance - sie sind die eigentlichen Spieler.
Die allm盲hliche Transformation von der vertrauensbasierten 脰konomie in die Spieler枚办辞苍辞尘颈别, die eine sozialpsychologische Umstilisierung ganzer Gesellschaften einschlie脽t, ist ein Teil des Dramas, das wir heute erleben.”
― Peter Sloterdijk, Gespr盲che 眉ber Gott Geist und Geld

“In der Kirche achtete niemand auf den lieben Gott. Einzig die Gl盲ubigen wurden eindringlich gemustert.”
― Dominik Barta, Vom Land

“Du hast gefragt: Woran glaube ich?
Ich sage, Integration ist der gr枚脽te Glaube.
Du hast gefragt: Was ist meine Religion?
Dienst ist meine Religion - Liebe, mein Glaube.”
― Abhijit Naskar, Meine Welt, Meine Verantwortung: Hundert Sonette f眉r Meine Weltfamilie

“Ich sage, Integration ist der gr枚脽te Glaube. Dienst ist meine Religion - Liebe, mein Glaube.”
― Abhijit Naskar, Meine Welt, Meine Verantwortung: Hundert Sonette f眉r Meine Weltfamilie

“In jenen dunklen Stunden fragte ich mich oft, ob Gott uns verlassen habe, oder ob wir es waren, die sich von Ihm abgewandt hatten in unserem Streben, sein Werk zu verbessern.”
― Noah Horlacher

“Schei脽 auf Gott.”
― Daniel Ruczko, Scherben einer zerbrochenen Seele

“Wie ist es denn m枚glich, da脽 jemand einfach verschwinden kann? Wie kann jemand, der gelebt, geliebt, gehofft hat und mit Gott und sich selbst gehadert hat, einfach aufh枚ren? Ich weiss nicht, wie und auf welche Weise, aber sie sind hier. Da Zeit eine Illusion ist, warum sollte nicht alles bestehen bleiben? Ich habe Sie einmal sagen oder jemanden zitieren h枚ren, da die Zeit ein Buch ist, dessen Seiten man nur vorw盲rts, nicht r眉ckw盲rts bl盲ttern kann. Wir k枚nnen es vielleicht nicht, aber m枚glicherweise k枚nnen es irgendwelche Kr盲fte.”
― Isaac Bashevis Singer