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Meer Quotes

Quotes tagged as "meer" Showing 1-9 of 9
Jules Verne
“Für den Dichter ist die Perle eine Träne des Meeres; für die Orientalen ein fest gewordener Tautropfen; für die Frauen ein längliches Kleinod von durchsichtigem Glanz und Perlmutterstoff, welches sie am Finger, Hals oder Ohr tragen; für den Chemiker eine Mischung von phosphorsaurem und kohlensaurem Salz mit ein wenig Leim, und endlich für den Naturkundigen nur eine krankhafte Ausscheidung des Organes, welches bei einigen zweischaligen Muscheln die Perlmutter erzeugt.”
Jules Verne, Zwanzigtausend Meilen unter Meer 2

David   Gray
“Wer mit dem Meer lebt, kennt die Kraft der Wellen und lernt früh, dass das Leben mehr Geschenk als Herausforderung bedeutet.”
David Gray, Wolfswechsel

Jules Verne
“Die Schönheiten dieser neuen Gegenden setzten mich über die Maßen in Erstaunen. Prachtvolle Gestaltungen, Lagen und Stellungen der Eisblöcke. Hier sahen sie aus wie eine orientalische Stadt mit zahllosen Minaretts und Moscheen; dort wie eine durch Erdbeben zerfallene Stadt. Ansichten, die in den schief fallenden Sonnenstrahlen unaufhörlich wechselten oder inmitten der Schneestürme sich in graue Nebel verloren. Dann allerwärts polterndes Zusammenstürzen hinpurzelnder Eisberge mit wechselnden Dekorationen wie in einem Diorama.”
Jules Verne, Zwanzigtausend Meilen unter Meer 2

Sarah Kuttner
“Meer ist nichts wert, wenn es sich nicht zu 180 Grad vor mir erstreckt.”
Sarah Kuttner
tags: meer, ozean

Sarah Kuttner
“Nur in seiner Weite und Unnahbarkeit berührt mich das Meer. Diese wunderbare, düstere Aussichtslosigkeit, die einen vor einem hingegossener Ozean vermittelt, fasziniert mich.”
Sarah Kuttner, 180 Grad Meer
tags: meer, ozean

Thomas Mann
“Er liebte das Meer aus tiefen Gründen: aus dem Ruheverlangen des schwer arbeitenden Künstlers, der von der anspruchsvollen Vielgestalt der Erscheinungen an der Brust des Einfachen, Ungeheueren sich zu bergen begehrt; aus einem verbotenen, seiner Aufgabe geradeentgegengesetzten und eben darum verführerischen Hange zum Ungegliederten, Maßlosen, Ewigen, zum Nichts. Am Vollkommenen zu ruhen, ist die Sehnsucht dessen, der sich um das Vortreffliche müht; und ist nicht das Nichts eine Form des Vollkommenen?”
Thomas Mann, Death in Venice

Franz Kafka
“Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.”
Franz Kafka

Ryan Gelpke
“Nein, das ist es nicht... eigentlich glaube ich, dass die Unsterblichen uns beneiden. Sie wissen nicht, wie es sich anfühlt, jeden Moment so zu geniessen wie wir. Erinnerst du dich, als wir vor ein paar Monaten einen Spaziergang bei Sonnenuntergang am Brighton Beach gemacht haben und wie wunderschön das Meer an diesem Tag geschimmert hat, wie es in der untergehenden Sonne getanzt hat? Atemberaubend! Und erinnerst du dich, was du gesagt hast? 'Aber solange wir alle Freundlichkeit üben, wo immer wir auch hingehen, und nicht aufhören, uns über diese so wunderbare und atemberaubende Welt zu wundern, wird unsere Existenz keineswegs verschwendet sein. Keineswegs! Also lasst uns einen schönen Drink nehmen, uns umarmen und vor dem wunderschönen Sonnenuntergang weinen, den wir gerade erleben werden! Und dann nach Hause gehen, zusammen schlafen und alles morgen genauso wiederholen!”
Ryan Gelpke, Die Howl Gang Legende

Marjolijn Jansen
“Het water in het meer bewoog traag als een kat die behoedzaam zijn prooi nadert.”
Marjolijn Jansen, Het binnenwereldbos
tags: kat, meer, water