Å·±¦ÓéÀÖ

Sinn Quotes

Quotes tagged as "sinn" Showing 1-15 of 15
Antoine de Saint-Exupéry
“Das Leben ist weder einfach noch verzwickt, weder klar noch dunkel, weder widerspruchsvoll noch zusammenhängend. Das Leben ist. Die Sprache allein ordnet oder verwirrt es, erhellt oder verdunkelt es, zerstreut oder vereinigt es.”
Antoine de Saint-Exupéry, Citadelle

“Eine jede Hoffnung ist ohne Sinn. Kein Mensch verfalle auf die Idee, auf die Erfüllung seiner Träume zu sinnen. Vielmehr soll er den Irrsinn des Hoffens begreifen. Hat er ihn begriffen, darf er hoffen. Wenn er dann noch träumen kann, hat sein Leben Sinn.”
Robert Schneider, Schlafes Bruder

Connie Palmen
“Wir erhalten Bedeutung durch unsere Beziehungen zu etwas oder jemandem, zur Familie, zu Freunden, zum Geliebten und - über die Arbeit - zur Welt. Ich denke, dass es von den persönlichen Beziehungen, die jemand eingehen kann, abhängt, ob er sein Leben als sinnvoll oder sinnlos ansieht.”
Connie Palmen, De vriendschap

Carsten K. Rath
“Sinn braucht keinen Zweck.”
Carsten K. Rath

Cora Carmack
“Man realisiert erst, wie klein man eigentlich ist, wenn man mit so etwas konfrontiert wird. Wir leben unser Leben, als stünden wir im Zentrum des Universums, aber wir sind nur winzige Stücke eines zerbrochenen Ganzen. Hier stand ich nun und machte mir Sorgen, wie ich das Leben nach dem College überleben sollte. Gott, es schien nicht einmal mehr richtig, hier von "Ãœberleben" zu sprechen - nicht vor dieser Gedenkstätte an all die Menschen, die nicht überlebt hatten. Ich strich mir mit den Fingern durchs Haar und schlang sie hinter meinem Nacken ineinander.
Ich wusste, dass ich Glück hatte. Dass ich regelrecht gesegnet war. Aber es war auch eine Menge Druck da.. mich zu bemühen, nicht zu vergeuden, was mir geschenkt worden war. Ich wollte etwas erreichen. Etwas lieben. Etwas sein. Aber ich wusste nicht, wie. Ich wusste nicht, was.”
Cora Carmack, Finding It

Reinhold Messner
“Sinn wird uns vor allem mit einem gelingenden Leben bewusst. Weil wir dabei aus Erfahrungen wissen, was gut für uns ist. Es ist aber ebenso wenig erstrebenswert wie zielführend, immerzu sinnerfüllt und ²µ±ôü³¦°ìlich zu sein. So wichtig es ist, Sinn zu stiften, Glück geschieht, es ist die Folge von Sinnhaftigkeit. Sinn ist immer subjektiv, er entsteht aus unseren Beziehungen zu anderen Menschen, zu bestimmten Dingen, zu unserem Tun. Weil es an uns liegt zu gewichten. Dabei geht es nie um einen übergeordneten Sinn, der uns wie Traditionen weitergegeben wird. Er ist auch nicht in Konventionen festschreibbar, Institutionen wie die Kirchen möchten ihn zwar vorgeben, missachten dabei aber allzu oft die Natur des Menschen. Sinn macht Energie frei, die mit Lebensfreude einhergeht.

Wenn wir das »Richtige« tun und intensiv bei unserer Sache sind, stellt sich weder die Frage nach dem Glück noch jene nach dem Sinn. Wir selbst sind dann der Sinn, nach dem Glück brauchen wir uns dabei nicht mehr umzusehen. Es stellt sich von selbst ein. Als Prozess: zum Beispiel, wenn der Stärkere dem Schwächeren hilft.”
Reinhold Messner, Ãœber Leben

Reinhold Messner
“Wir müssen uns Milarepa als ²µ±ôü³¦°ìlichen Menschen vorstellen, so wie Albert Camus uns Sisyphos beschreibt. Auch mein Weg, mein Optimismus, mein Humor, meine Lebensfreude sind zuallererst der Fähigkeit geschuldet, Sinn zu stiften. Sind doch Sinn und das Absurde untrennbar miteinander verwoben. Wie Leben und Tod auch.”
Reinhold Messner, Ãœber Leben

Sarina Samaya
“Sowohl physiologisch wie auch im Sinne eines sozialen Dazugehörens geht es um ein Ãœberleben. Da die Ausschlussgefahr allgegenwärtig und unbesiegbar bleibt/zu bleiben scheint, ist Traumatisierung alltäglich und habituelle Dissoziation wird zur Ãœberlebensstrategie.”
Sarina Samaya, Radikal verbunden: Über traumatisierende Herrschaft und den spirituellen Aktivismus als Brücke zwischen sozio-politischem Aufdecken und mitfühlender Bezogenheit

Sarina Samaya
“Die Natur in diesem Sinne ist die Gleichzeitigkeit von Allem und Nichts; ein ständig wandelnder Prozess des Werdens.”
Sarina Samaya, Radikal verbunden: Über traumatisierende Herrschaft und den spirituellen Aktivismus als Brücke zwischen sozio-politischem Aufdecken und mitfühlender Bezogenheit

Sarina Samaya
“Wird das Ego als Kind des Ganzen betrachtet, so ergibt ein reiner Fokus auf dieses und das Fällen von bedeutungsvollen Entscheidungen aus dieser Instanz wenig Sinn â€� es ergibt jedoch genauso wenig Sinn, das Kind auszu-schließen.”
Sarina Samaya, Radikal verbunden: Über traumatisierende Herrschaft und den spirituellen Aktivismus als Brücke zwischen sozio-politischem Aufdecken und mitfühlender Bezogenheit

Reinhold Messner
“Auch die Sinnfrage stellt sich mir nicht mehr. Weil ich loszulassen gelernt habe. Wer den Sinn immerzu sucht, weil er abhandengekommen ist, wird ihn ebenso wenig finden wie das Glück. Beide sind verwurzelt und flüchtig zugleich. In uns selbst.”
Reinhold Messner, Ãœber Leben

Albert Camus
“Ich habe [...] deutlich gemacht, dass der menschliche Wille kein anderes Ziel hat, als das Bewusstsein wach zu erhalten. Aber das geht nicht ohne Disziplin. Von allen Schulen der Geduld und der Klarheit ist das Schaffen die wirksamste. Es ist zudem das erschütternde Zeugnis für die einzige würde des Menschen: die unnachgiebige Auflehnung gegen seine conditio, die Ausdauer in einer für unfruchtbar erachteten Anstrengung. Es erfordert tägliches Sichmühen, Selbstbeherrschung, die genaue Abschätzung der Grenzen des Wahren, Maß und Kraft. Es begründet eine Askese. Und das alles "für nichts", nur um zu wiederholen und um auf der Stelle zu treten. Aber vielleicht hat das große Kunstwerk weniger Bedeutung an sich als durch die Bewährung, die es von einem Menschen verlangt, und die Gelegenheit, die es ihm bietet zur Ãœberwindung seiner Gespenster und zur weiteren Annäherung an seine nackte Wirklichkeit.”
Albert Camus, Der Mythos des Sisyphos

Ryan Gelpke
“Nichts ergab einen Sinn, ausser seiner eigenen Verwirrung. Zumindest konnte er das begreifen, denn sobald man das Verständnis für die eigene Verwirrung verliert, ist man wirklich verloren.”
Ryan Gelpke, Wir Die Tragischen Wenigen

Ryan Gelpke
“Wie kann man ²µ±ôü³¦°ìlich sein in einer Welt, die man nicht versteht?"
"Einfach. Sei einfach. Nimm dein Leiden nicht zu ernst, denn jeder leidet, liebe so viel du kannst, sei sanft und freundlich. Und das ist es! Es ist so einfach. Denke nicht zu viel nach. Es hat keinen Sinn!”
Ryan Gelpke, Die Howl Gang Legende

“er [paul cezanne] zieht die grenze nicht zwischen den "sinnen" und dem "verstand", sondern zwischen der spontanen ordnung der wahrgenommenen dinge und der menschlichen ordnung des lebens und wissenschaften”
MERLEAU-PONTY MAURICE